Über uns


Seit dem 1.Juni 2005 heißt der Bundesverband Verkehrsdienst e.V. Verkehrsdienst Rhein-Main e. V..

Der Bundesverband Verkehrsdienst e.V. wurde am 20.09.1997 in Rüsselsheim am Main gegründet.

"Schon wieder ein Verein, der sich mit Verkehr beschäftigt!" werden vermutlich einige Leute denken. Doch lernen Sie den Verkehrsdienst Rhein-Main e.V. und seine Aufgaben erst einmal kennen.

Zwar gibt es schon verschiedene Vereine, die sich mit dem Thema Verkehrssicherheit beschäftigen, doch leisten diese oftmals nur wenig aktive Arbeit. Sicher, Aufklärung und theoretische Ratschläge sind auch schon ein wesentlicher, aber eben oft nur ein passiver Bestandteil der "Verkehrserziehung". Wir haben zwar nicht vor, "Verkehrserziehung" im eigentlichen Sinne zu erteilen, doch hat unsere Arbeit auch ähnliche Effekte.

Es wird hier zwar schon aktive Hilfe geleistet, doch leider meist erst dann, wenn es zu spät ist, wenn bereits Unfälle passiert sind.

Aktiv etwas zur Vermeidung von Unfällen zu tun, ist der Wunsch vieler unserer Mitglieder, die zu großen Teilen aus den Sparten Rettungsdienst, Feuerwehr, Sicherheit und Technik kommen. Sie haben täglich mit dem Ergebnis von Raserei, Trunkenheit und vor allem Unsicherheit am Steuer zu tun.

Eines der Hauptziele des Verkehrsdienst Rhein-Main ist die

"Förderung der Sicherheit im Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer".


Diesen Grundgedanken versuchen wir zu verwirklichen durch:


Unfallstellenabsicherung

Durch das immer stärker werdende Verkehrsaufkommen auf unseren Straßen, gehört die Warnung des fließenden Verkehrs vor Unfall-, Einsatz- oder Gefahrenstellen zu lebenswichtigen Maßnahmen. Wirft man einmal einen Blick in die Statistiken, kann man sehr gut erkennen, daß es durch bestehende Unfälle oftmals zu schweren Folgeunfällen kommt, sei es durch "Gaffer" oder aber durch nicht oder nur unzureichende Absicherung der bestehenden Unfallstelle.

Wer von den Rettungsdienst- und Feuerwehrangehörigen kennt nicht die eigenen Erfahrungen mit schlecht oder gar nicht abgesicherten Einsatzstellen? Wer läßt seine "anderen" Aufgaben schon ruhen, nur um die Unfallstelle "abzusichern"? Wer hat sich nicht schon einmal die Frage gestellt, was passiert eigentlich, wen mir jemand in mein Einsatzfahrzeug fährt? Bin ich dann noch sicher? Kann ich dann noch sicher an der Einsatzstelle arbeiten?

Und dann gibt es immer noch eine Menge Unfälle, bei denen Passanten Hilfe leisten wollten und selber zu Schaden kamen, durch eben noch nicht kenntlich gemachte Unfallstellen.

Leider zeigt die Erfahrung, daß es schon nach der Führerscheinprüfung an lebenswichtigen Kleinigkeiten hapert:

Das Warnblinklicht an einem Pannen- oder Unfallfahrzeug wird noch eingeschaltet. Selbst wenn das Warndreieck noch aufgestellt wird, wird der zum Teil lebensrettende Abstand von 100 Metern auf Autobahnen oft unterschritten. (Der Abstand zwischen zwei Begrenzungspfosten beträgt 50 Meter.)

Und wie wird der Verkehrsdienst Rhein-Main e. V. auf Unfälle und Staus aufmerksam? Die Mitglieder des Verkehrsdienst Rhein-Main e. V. unternehmen auf bestimmten Strecken mit Unfallschwerpunkten ( Rhein-Main-Gebiet: A3 von Idstein bis Seligenstadt, A5 von Reiskirchen bis Darmstadt, A66 von Wiesbaden bis Frankfurt, A671 von Wiesbaden bis Main-Spitzdreieck, A60/67 von Mainz bis Mönchhofdreieck, B43 Rund ums Frankfurter Kreuz, und anderen) regelmäßige Streifenfahrten. Außerdem sind viele der Mitglieder tagtäglich mit ihren Fahrzeugen auf den eben genannten Strecken unterwegs.

In Zukunft möchte der Verkehrsdienst Rhein-Main e. V. mit vereinseigenen Sicherungsfahrzeugen auf Staus, Unfälle und Gefahrstellen rechtzeitig und wirksam hinweisen. Dies wollen wir in Absprache mit den jeweiligen Behörden und Dienststellen tun. Für den Autobahndienst sollen Sicherungsfahrzeugee und Ausrüstung angeschafft und entsprechend eingesetzt und erhalten werden.

Dafür benötigen wir IHRE Unterstützung!.


Die Arbeit unserer Mitglieder erfolgt ehrenamtlich und in der Freizeit. Anders als eine Freiwillige Feuerwehr, sind unsere Mitglieder nicht per Gesetz vor einer Entlassung durch ihren Arbeitgeber geschützt, wenn sie ihrem Hobby während der Arbeitszeit nachgehen. Nicht jeder Arbeitgeber fördert das ehrenamtliche Engagement seiner Angestellten.

Wir befinden uns erst am Anfang eines sehr langen Weges.


Wir legen auch sehr viel Wert auf:

Informationsarbeit

und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Vereinen. So arbeiten wir zum Beispiel sehr eng mit dem Verein KraftfahrerUnfallhilfe aus Heddesheim zusammen, aber auch mit anderen Vereinen, die ähnliche Ziele verfolgen. Auch Verbindungen zu "etablierten" Hilfsorganisationen, wie z.B. DRK bestehen und werden ständig aufrecht erhalten.

Durch eine starke Informationsarbeit wollen wir uns in der Öffentlichkeit präsentieren und aufzeigen, was wir machen. Dadurch wollen wir auch Transparenz in den Verein bringen.

Wir mussten in der letzten Zeit feststellen, daß uns leider nicht alle Behörden und einige Hilfsorganisationen gut gesinnt sind. Wir können zwar nicht von anderen Vereinen, Organisationen, Firmen und Behörden von vornerein Unterstützung erwarten, aber wir möchten von jedem eine ehrliche Chance erhalten, uns und unsere Arbeit vorzustellen. Leider wird uns dieser offene Kontaktaustausch von einigen Vereinen nicht gewährt. So hält uns ein Mitgliederstarker Verein mit gelben Autos für eine ernsthafte Konkurrenz, die wir gar nicht sind und auch nicht sein wollen - wir wollen kein "Pannendienst" sein, sondern vor "möglichen" Gefahren warnen!

 
Hier finden Sie einige unserer Dokumente (PDF) zum herunterladen und / oder anschauen
Satzung  
Faltblatt / Mitgliedsantrag